Dieses Kribbeln im Bauch…

Der Abend vor dem Sengbachtalsperren-Lauf

Samstag, 27. August
22:30 Uhr.

Die Tasche liegt schon seit heute Mittag gepackt in der Küche.
Darin neben Duschzeugs, einem Sammelsurium aus Getränken und Riegeln, Nasenspray, Brillen und Kopftüchern auch die gechipten Nike Lunar Elite, meine Wettkampf-Shorts, 2 Lauftanks, eine Ersatz Laufhose, eine lange Hose und die Jacke für vor dem Rennen sowie ein Trikot für die Sieger-Ehrung.
Mein Ziel für morgen ist eine Zielzeit von maximal 45 Minuten.
Eine 43er Zeit sollte unter guten Bedingungen für 11,3 km realistisch sein.

Wenn ich das schaffen sollte, wäre ich (in Bezug auf die Vorjahresergebnisse) auf jeden Fall ein Top 5-Kandidat und somit wohl auch ein M30 „Treppchen-Aspirant“.
Ein komisches Gefühl, wenn man plötzlich mit solchen „Ansprüchen“ an ein Rennen herangeht, bzw. gehen ‚darf‘.
Es kribbelt schon ganz gut im Bauch, das kann ich euch sagen!

Andrés Zielsetzung liegt bei einer Zeit unter 60 Minuten.
Für ihn ein ebenfalls ehrgeiziges, aber machbares Ziel!

Größtes Sorgenkind ist für uns dabei aber nicht die um 1300 Metern erhöhte Distanz (haben wir schließlich trainiert), sondern die ca 120 Höhenmeter.
60 davon allein auf dem letzten Kilometer.
Zum Glück läuft man den letzten Anstieg zu Beginn erstmal bergab, kann sich also schon ein Bild machen, bevor es auf den ca 10km Rundkurs um die Talsperre geht. Hier erwarten uns abermals 60 Höhenmeter, bevor es dann zum Ziel wieder bergauf geht.

Auf diesem letzten Kilometer kann man auf jeden Fall viel Zeit verlieren, wenn man bereits alle Körner auf dem Rundkurs verbrannt hat.

Nun, wir werden sehen was der morgige Tag bringt.

Worauf wir uns aber auch sehr freuen ist, dass sich neben Maike und Nils diesmal auch Dennis und Sabine zum Anfeuern angekündigt haben.
Wäre wirklich sehr schön, wenn ihr kommt!

Euer Karsten

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