Über mich

Name: Karsten Stichler
Jahrgang: 26.09.1980
Größe: 187cm
Gewicht: 77-80kg (je nach Jahreszeit)
Hobbies: Triathlon!
… und wenn Zeit über ist: Motorrad / Kochen / Gitarre / Piano / Schlagzeug / Bloggen / Fotografie / Videoschnitt
am Liebsten natürlich für und mit Freunden.

Trainer: Frederik Martin, ProAthletes (seit 02 / 2015)

Verein: ASV Köln Triathlon

Motto: Wenn du alles gegeben hast, ist es keine Niederlage!

Werdegang: Schon recht früh kam ich mit dem Rennrad (als Hobby, ohne Ambitionen) in Kontakt, hatte am 24.3.1989 (Karfreitag) -im Alter von 8 Jahren- bei einer längeren Tagestour dann den ersten heftigeren Sturz mit großflächigen Abschürfungen, Milzruptur und Not-OP.
Aber man soll ja direkt wieder aufs Pferd steigen – gesagt, getan.
Während meiner Schulzeit kam ich über eine Sport-AG zum Florett- und Degenfechten; dies jedoch auf einem professionellenerem Level.
Nach 5 Jahren, u.a. beim TSV Bayer Leverkusen, hing ich schließlich die Klingen an den Nagel und meine Kniegelenke danken es mir noch heute!
Parallel dazu unternahm ich auch immer wieder mehrtägige Radtouren (u.a. Balaton – Regensburg oder Leverkusen – Frankfurt – Pirmasens und eine Bodenseeumrundung).
Mit Beginn der Ausbildung, 1997, ebbte der Sportdrang irgendwie komplett ab. Stattdessen fing ich an zu rauchen.
Kann aber auch andersrum gewesen sein…
2006 kaufte ich mir dann anstatt Zigaretten jedenfalls wieder ein altgedientes Peugeot-Rennrad.
2008 brachte mich meine damalige Freundin Yasmin dann zusätzlich zum Joggen und im Sommer 2010 nahm ich aus Spaß an der Freude an einem 10km Stadtlauf in Trier teil. Mit einer Zeit von 44:47min war mein Ergeiz geweckt und bereits jetzt spukte der Gedanke an einen Triathlon in meinem Kopf herum.
Also das Peugeot-Rennrad wieder reaktiviert und durchgecheckt.
Meine erste Trainingsfahrt endete am 17.07.2010 jedoch in einem beinahe tödlichen Sturz mit schweren Gesichtsverletzungen, Schädel-Hirn-Trauma und Rad-Totalschaden.
Ende Oktober 2010 nahm sich Yasmin das Leben.
… ich werde es nie verstehen, aber ich denke nach 3 1/2 Jahren habe ich es irgendwie akzeptiert.
Tagsüber ‚betreuten‘ mich einige Freunde, abends lief ich mir den Schmerz von der Seele -sas Wochenpensum stieg von 30 auf über 100 Kilometer-
Januar 2011 entstand dann dieser Blog „damit ich was zu tun habe“ und ich begann auch etwas Struktur in meine ohnehin viel zu vielen Wochenkilometer zu bringen.
Das Ziel: 10km unter 40min.
Im März 2011 lag ich bereits bei 38:31min und ich stürzte mich von einem Wettkampf in den Nächsten.
Im Juli 2011 startete ich beim „3. Run of Colours“ zugunsten der AIDShilfe Köln. Ein weiterer wichtiger Schritt für mich zurück zur ‚Normalität‘, auch wenn ich auf der Rückfahrt ein wenig -sagen wirs offen- „zusammengeklappt“ bin.
Bei der leverkusener Winterlaufserie 2011 / 2012 kam ich mit gutgelaunten Athleten des ASV Köln Triathlon in Kontakt und begegnete ihnen immer mal wieder bei verschiedenen Wettkämpfen in der Region.
Die Neugierde war wieder geweckt und so veranstaltete ich im Februar 2012 einen „Trockentriathlon 70.3“ im örtlichen Schwimmbad und Fitness-Studio.
Nach diesen 5:02:15h war ich schließlich endgültig ‚infiziert‘ und kaufte mir wieder ein Rad: Eine Zeitfahrmaschine, die ich ‚Noho‘ taufte, das hawaiianische Wort für „leben“…

Sportliche Ziele: Sprint- / Kurzdistanz im Ligabetrieb & ggf. Reinschnuppern in die Mitteldistanz
Deshalb: Triathlon ist nicht immer gleich Langdistanz. ;-)

Sportliche Vorbilder: Sebastian Kienle
Deshalb: Sebi hat (natürlich auf einem viel höheren Niveau!) ungefähr meine Stärken und Schwächen.

Sportliche Erfolge (Link)