Freitag, 10. Februar 2012

Projekt XX: StrongmanRun 2012

Tag: 128 /
Wetter: -5°C, sehr sonnig

Nach der Arbeit gings erstmal für 25 Minuten in die Karibik, danach mit Schwesterlein in die Stadt Sushi und Bubble-Tea kaufen.
Letzters gibt es in einem relativ neuen Geschäft bei uns ums Eck. Eine Art „Subway“ für Tees, recht übersichtlich aber nicht ungemütlich eingerichtet und mit einer sehr netten, hübschen jungen Asiatin als Bar… ähm Teakeeperin.
Ich muss gestehen, dass ich mit der Getränkeliste, bzw den einzelnen Zutaten und deren geschmacklicher Kombination, ein wenig überfordert war.
Daher habe ich das gemacht, was alle Männer in so einer Situation machen: Die kleine Schwester zum Bestellen vorschicken.
Nach einer schier unendlich langen Silben- und Wortkette bestehend aus „Small, to Go, den bitte aber Heiß, Blubbles, Gelee-Bees, Honeyspice, Large, das Kalt“ und noch vielen anderen Dingen, mein Hirn hatte längt abgeschaltet, wurde die asiatische Schönheit sehr emsig, rotierte hinter in ihrem Carrée wild umeinander, Prise hiervon, Löffelchen davon, heißes Wasser, eine kleine Kelle aus der bunten „Bubble“-Auslage, die Shaker in eine exotisch anmutende Maschine eingespannt, Schwesterleins Becher verschwand danach noch in einem anderen Gerät, plötzlich waren 2 Kunststoffbecher mit Tee gefüllt und von einer weiteren Maschine mit einer bedruckten Klarsichtfolie versiegelt.
Nach nichteinmal einer Minute war alles fertig.
Ich staunte nicht schlecht.
Zu Hause staunte ich sogar noch mehr, denn ich muss sagen: So einen leckeren grünen Tee mit Jasmin-Aroma habe ich selten getrunken!
Dazu gab es eine große Sushi-Platte und „I against ME“, eine sehr schöne Triathlon-Doku.
Schwesterherz kannte sie noch nicht, war aber tendenziell begeistert von den Formen, die ein menschlicher Körper durch viel Sport annehmen kann.
Ich sabberte dagegen mehr den Triathlon-Bikes nach, was zu sehr lustigen Kommentar-Situationen führte.
Schwester: „Boah, sind das Arme… und diese Augen…“
Kami Kasi: „Bist du oberflächlich… oh WOW: das ist ein 4-Speichen-Systemlaufrad und ein arschgeiler Giant-Rahmen!“

Danach schauten wir noch die herrliche Komödie „Run, fat boy, Run!“ mit Simon Pegg als Marathonläufer wider Willen.

Währenddessen lief auf meinem Netbook die Datensicherung der letzten Drehwochen via externe Festplatten.
Das hatte ich länger als gewollt hinaus geschoben, aber nun war die erste 500GB-Platte voll und bevor ich sie stoßfest verpackt ins Lager packe, muss ich halt noch einen letzten Datenabgleich tätigen. Knappe 8 Wochen sind seit dem Mal vergangen.
Leider lief das BackUp aber nicht komplett durch, da 2 Dateien scheinbar defekt sind…
Bevor ich um 3 Uhr ins Bett stieg, ließ ich nochmal alle Dateien mit einem neuen BackUp überschreiben.
Geschätzte Dauer: 8 Stunden.

Tagesbilanz: Ruhetag
Begegnungen: Keine

Erkenntnis des Tages:

Von nun an wöchentliches BackUp!

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