Sonntag, 12. Februar 2012

Projekt XX: StrongmanRun 2012

Tag: 130 / 74. Trainingstag: Long Run
Wetter: -2°C, wolkenverhangen, kaum Wind

Heute ist der Tag!
Heute darf ich wieder laufen.
Langsam und vorsichtig, hat der Doc gesagt.
Und am Besten bei diesen Temperaturen vorher ein wenig warmgehen.

Um 12:05 Uhr bin ich dank Abby’s (Gruß nach Trier) und Pony’s (Gruß nach Dublin!) Motivations-Nachrichten im gTalk und FaceBook dann schließlich aus dem Bett gefallen.
Ok, ich wäre auch jeden Fall gelaufen, habe mich ja schließlich eine ganze Woche darauf gefreut – aber wenn man bis 4 Uhr mit Kumpels versackt… Dann braucht man doch schon ein wenig Extramotivation für den ersten Schritt!

12:15 Uhr hatte ich zwar noch nichts gegessen, aber schon die Zähne geputzt, gut Wasser ge…trunken und -und das ist ganz wichtig- bereits die Laufhose an.
Nachdem ich mich dann auch noch den Rest des Laufkörpers warm eingepackt hatte verließ gegen 13 Uhr eine Art Prinz Eisenherz der Laufwege meine Wohnung.
Seine Laune war blendend!
10 Minuten später kehrte er bereits wieder zu Hause ein…
Seine Laune war bescheiden! Weiterlesen

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Freitag, 10. Februar 2012

Projekt XX: StrongmanRun 2012

Tag: 128 /
Wetter: -5°C, sehr sonnig

Nach der Arbeit gings erstmal für 25 Minuten in die Karibik, danach mit Schwesterlein in die Stadt Sushi und Bubble-Tea kaufen.
Letzters gibt es in einem relativ neuen Geschäft bei uns ums Eck. Eine Art „Subway“ für Tees, recht übersichtlich aber nicht ungemütlich eingerichtet und mit einer sehr netten, hübschen jungen Asiatin als Bar… ähm Teakeeperin.
Ich muss gestehen, dass ich mit der Getränkeliste, bzw den einzelnen Zutaten und deren geschmacklicher Kombination, ein wenig überfordert war.
Daher habe ich das gemacht, was alle Männer in so einer Situation machen: Die kleine Schwester zum Bestellen vorschicken.
Nach einer schier unendlich langen Silben- und Wortkette bestehend aus „Small, to Go, den bitte aber Heiß, Blubbles, Gelee-Bees, Honeyspice, Large, das Kalt“ und noch vielen anderen Dingen, mein Hirn hatte längt abgeschaltet, wurde die asiatische Schönheit sehr emsig, rotierte hinter in ihrem Carrée wild umeinander, Prise hiervon, Löffelchen davon, heißes Wasser, eine kleine Kelle aus der bunten „Bubble“-Auslage, die Shaker in eine exotisch anmutende Maschine eingespannt, Schwesterleins Becher verschwand danach noch in einem anderen Gerät, plötzlich waren 2 Kunststoffbecher mit Tee gefüllt und von einer weiteren Maschine mit einer bedruckten Klarsichtfolie versiegelt.
Nach nichteinmal einer Minute war alles fertig.
Ich staunte nicht schlecht. Weiterlesen

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Donnerstag, 9. Februar 2012

Projekt XX: StrongmanRun 2012

Tag: 127 / 72. Trainingstag: Schwimmen (Technik-Einheit)
Wetter: -7°C, grauer Himmel, ein Hauch von Schnee!

Der Arbeitstag war so la la.
Auf dem Weg zum ersten Kunden mitten in Köln verfahren und in letzter Not am Henkelmännchen das Handy-Navi angeworfen.
Dadurch hat sich alles ein wenig verzögert, sodass ich meinen Frühstücks-Müsli und die Tasse Tee dazu erst um 13:15 Uhr verschnabulieren konnte.
Nicht wirklich optimal für einen Trainingstag.
Gerade hatte ich die Müslischüssel leer und wollte mich über mein derzeit größtes Laster, Erdnüsse, hermachen da, kommt ein Kollege hinein. Auf einem Teller 2 Bratwürste mit Brötchen… ach ja, der gibt heute ja einen aus, weil wegen 50 Jahre und so… da lassen wir uns natürlich nicht lumpen.
Bratwürstchen mit Zigeunersauce auf Kaiserbrötchen passen erstaunlich gut zwischen Müsli mit Eiweiß-Pulver und Erdnüssen!
Noch nen Kaffe hinterher und fertig ist die Laube.

Schon den ganzen Tag über hatte es dann und wann Pulverschnee auf die Landschaft gezaubert. Nicht wirklich Schnee. Aber weiß!
Daher war ich auch ehrlich geknickt darüber, dass ich heute statt dem sehnsüchtig erwarteten Schnee-Lauf-Drehtag „nur“ Schwimmen durfte.
Und dann auch noch Technik-Training.
So richtig mit Konzentration und Aufpassen und… Wasser.
Auf dem Weg an der vereisten und traumhaft weiß gebetteten Dhünn (hoffentlich hält sich das bis Samstag!) entlang, konnte ich mir nichts unwirklicheres vorstellen, als den kompletten Körper nass zu machen.
Ich bin ja ohnehin kein großer Badefreak. Duschen reicht völlig. Und geschwommen wird nur, wenn ein Strand in der Nähe ist!
Aber für den „großen Sport“ muss man eben Opfer bringen. Vielleicht entwickle ich ja tatsächlich auch irgendwann einen Faible fürs Schwimmen. Wer weiß das schon?
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Mittwoch, 8. Februar 2012

Projekt XX: StrongmanRun 2012

Tag: 126 / 71. Trainingstag: Studio
Wetter: -5°C, weiterhin sonnig und windig. Gefühlte Temperatur: -10°C

Das ist schon ein ganz seltsames Gefühl.
Man arbeitet sich so durch den Alltag, aber irgendwie ist man doch bei jedem Schritt ein wenig vorsichtiger als sonst.
Beim Kuppeln im Auto spürt man in den Knöchel hinein, auf dem Weg in die Kantine zwecks Kaffeeaufnahme horcht man ebenfalls geflissendlich in den lädierten Körperteil.
War da ein Ziehen?
Hat das nicht gerade gezwickt?
Aber im Endeffekt wars heute komplett unauffällig.
Zum Glück!

So konnte ich dann auch ruhigen Gewissens nach zwei ungeplanten Ausfalltagen endlich wieder den Trainingsplan aufnehmen.
Heute sogar wirklilch „nach Plan“: Kraftübungen für Oberkörper, Bauch, Rücken und Arme steht von nun an mittwochs auf dem Plan.
Der Weg ins Studio war mal wieder extrem kalt… so langsam sollte sich Petrus mal entscheiden: Echter Winter mit Schnee, oder Frühling.
Aber einfach nur kackenkalt ist fürn… Arsch halt. Weiterlesen

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Dienstag, 7. Februar 2012

Projekt XX: StrongmanRun 2012

Tag: 126 / 2. Ausfalltag
Wetter: Kalt. Sehr Kalt... aber sonnig, wenigstens.

Der Wecker klingelte mich unsanft aus den Federn.
Die Nacht von Sonntag auf Montag war dank Superbowl mit 3 Stunden recht kurz gewesen. Ausschlafen tat also eigentlich Not, aber ohne Termin zum Doc… da muss man halt in den sauren Apfel beißen und früh aufstehen.
Leider hatte ich vor einiger Zeit mal diese Krankenkassen-Vereinbarung abgeschlossen, die den Hausarzt wieder mehr ins informative Zentrum rücken sollte.
Der Vorteil daran war, dass ich von Zeit zu Zeit einen „ganz tollen super-duper-Bonus“ bekäme. Glaube ich.
Aber der Preis dafür war, dass ich von nun an jeden pissflitschigen Mist mit eben meinem Hausarzt absprechen musste, damit er meine Krankenakte für die Krankenkasse auf Vordermann halten kann.
… das Wörtchen „Krank“ kommt mir eigentlich bereits jetzt schon erheblich zu oft in diesem Artikel vor!
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